Unsere Tiere

Wir sind beide mit Tieren aufgewachsen. Renate überwiegend mit Katzen und einem Hund.
Frajo lernte Katzen erst durch Renate kennen und schätzen. Dafür gesellten sich bei ihm Frettchen, Fische im Aquarium, eine Schildkröte und eine "Findel"-Krähe Coco zu den beiden großen Münsterländern Berka vom Geisbüschhof und später Ceres vom Westeresch "Cerrie") und den Teckeln, Olda vom Gelleshof / "Ollie" und Elfie vom Tüschenbroich / "Hexe"bzw. auch Pissie", mit denen er aufwuchs. Später hatten seine Eltern dann noch "Happy", die bei einem Besuch bei uns mit einem kurzen Biss in den Hintern der arglosen Hexe dafür sorgte, dass diese fortan keine Hunde mehr mochte, Cosima vom Räuberwald "Cosi" und Janika.


Unseren Katzen "verdankten" wir unser jetziges Zuhause und Bastet und Teddy vertrugen sich auch prima mit unseren Hunden. Nur Hexe mochte sich einfach nicht an die beiden gewöhnen.
Leider war unser nicht an Straßenverkehr gewöhnte Zweitältester Paddy direkt zum Jahreswechsel nach dem Einzug überfahren worden. Daraufhin versuchten wir bis hin zum Kleintierelektrozaun oben an den 2m hohen Zänen alles erdenkliche, um die Katzen im hinteren Teil des Gartens zu halten. Aber leider lassen sich Katzen nur mit überdachten Freiläufen am Ausbrechen hindern.
Der ebenfalls mit her gezogende Toadwart / "Toadie" ging immer wieder auf Erkundungstour und holte uns sogar manchmal beim Hundespaziergang im Gewerbegebiet ab. Leider kehrte er irgendwann nicht mehr zurück und alles Suchen und alle Plakate blieben leider ohne Erfolg.
Unsere äteste Katze Fela wurde aufgrund einer plötzlichen Krebserkrankung leider nur 11 Jahre alt, während die ebenfalls mit umgezogene Bastet immerhin 17½ Jahre wurde.
Das von Kindern auf der Straße gefundene und bei uns abgegebene kleine Kätzchen Hexe schaffte es immerhin auf 19 Jahre, während ihr Sohn Teddy leider schon mit 17 Jahren genau wie Paddy vor unserer Einfahrt überfahren wurde...


Ursprünglich aus Kreta waren Sandy / Wumel und die hübsch-sensible Tosca gänzlich unproblematische Hunde. Sie vertrugen sich einfach mit allen. (Um die winzige Hexe machten sie clevererweise aber doch lieber einen Bogen) Dafür vermisste Teddy seine Tosca so sehr, daß er immer wieder an ihrem Grab saß, während die Wumel eher froh zu sein schien, dass letzte ihr noch verbliebene Jahr der einzige Hund zu sein.
Dann kamen Ende 2010 nach einem halben Jahr ohne Hunde unsere jungen Wilden: Die im Januar geborene hübsche Pointermischlingsdame Lilly und die im August geborene Dackel-Brackelmischlings-Maus Maya die wegen ihres "Wildsau-haften-Benehmens" schnell auf Wutz als Rufnamen reagierte.
Nach dem Tod meiner Mutter nahmen wir ihre Dackeldame Janika bei uns auf, aber sie wurde wegen eines bösartigen Blasenhalskarzinoms leider nur 9½ Jahre alt.


Um den neu geschaffenen Gartenteich zu bevölkern, holten wir zu den "geretteten" Labororfen noch ein paar Kois, und noch ein paar und noch ein paar...
Und dann waren leider welche dabei, die krank waren und den gesamten Bestand dahin rafften... :-/
Glücklicherweise ging die Teichfolie erst danach irgendwo kaputt.


Die Idee, Kaninchen als "Rasenmäher" zu verpflichten funktionierte nur so lange, wenn man sie zauntechnisch von Nutz- und Zierpflanzen trennt. (Unsere erste Kiwi ging auf ihr Konto)
Auch hier setzte leider eine Seuche (Myxematose) dem fröhlichen Treiben ein unerwartetes trauriges Ende...


Nach wie vor viel Freude haben wir an der natürlichen Fauna, die unser Garten reichlich bietet...